Morbides Denken

Morbides Denken

Hrsg. von Jörg Schenuit und Andreas Fliedner. Der Tod scheint in der Mitte der Gesellschaft angekommen, aus der einem tagtäglich das Schwadronieren der Ethiker und Technokraten über ein vorgeblich "selbstbestimmtes Sterben", einen "würdevollen Tod" und die medizinisch-gesellschaftliche Optimierung der "Sterbehilfe" entgegenschallt. Ob das morbide Denken in dieser Lage Symptom, Notlösung oder eine Möglichkeit ist, den Tod als Sehnsuchtsgestalt, als Moment der ultimativen Subversion und als großes "Leinenlos" wiederzugewinnen, bleibt eine offene Frage. Klar ist nur: Das morbide Denken widerstrebt der ethischen Instrumentalisierung. Mit Beiträgen von Jörg Schenuit, Brigitte Sändig, Kveta Kazmukova, Wolfgang Saur, Bettina Klix, Christoph Janik, Andreas Fliedner, Gerd Bergfleth, Siegfried Gerlich, Martin Warnach, Martin Grütter, Wulf Zimmermann und Sebastian Wohlfarth. 234 Seiten, broschiert (FUGE - Journal für Religion & Moderne; Band 16-17/Verlag Ferdinand Schöningh 2016) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 116610
Gewicht: 429 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Studium Generale - Religion | Glauben und Leben | Religionswissenschaften
ISBN: 9783506785381
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