Wanderbühne - Theaterkunst als fahrendes Gewerbe

Hrsg. von der Gesellschaft für Theatergeschichte e.V. Heftredaktion: Bärbel Rudin. Dieser Band ist dem langjährigen Schriftführer der Gesellschaft, Herbert A. Frenzel zu seinem 80. Geburtstag am 20. Dezember 1988 gewidmet. Neben dem Tätigkeitsbericht der Gesellschaft enthält das Heft acht Beiträge: Peter Sprengel: Herr Pantalon und sein Knecht Zanni. Zur frühen Commedia dell'arte in Deutschland. - Rainer Theobald: Dottore und Zanni auf dem Reichstag zu Regensburg. Spuren der Commedia dell'arte in einem Gelehrtenstreit des 17. Jahrhunderts. - Hans-Joachim Kurz/Bärbel Rudin: Pickelhering, rechte Frauenzimmer, berühmte Autoren. Zur Ankündigungspraxis der Wanderbühne im 17. Jahrhundert. - Kurt Asche: Marionettenspieler und Gaukler mit kaiserlichem Privileg. Drei norddeutsche Programmzettel des 17. Jahrhunderts. - Bärbel Rudin: Zwischen den Messen in die Residenz. Das Theater- und Schaustellergewerbe in Dresden und Leipzig nach den Standgeldrechnungen (1679-1728). - Gerd Eversberg: Der Mechanikus Georg Geißelbrecht. Zur Geschichte eines wandernden Marionettentheaters um 1800. - Bernd Vogelsang: "Theaterkunst" mit Brief und Siegel. Der Nachlaß des Schauspielunternehmens der Familie Spindler aus Herbolzheim. - Dieter Hadamczik: Flächendeckend auf Tournee. Wanderbühnen als Träger eines neuen Theatersystems. 175 Seiten mit 32 Abb. und Karten, broschiert (Kleine Schriften der Gesellschaft für Theatergeschichte; Heft 34/35/Gesellschaft für Theatergeschichte 1988)

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