Vermittelte Unmittelbarkeit

Schick, Stefan: Vermittelte Unmittelbarkeit

Jacobis »Salto mortale« als Konzept zur Aufhebung des Gegensatzes von Glaube und Spekulation in der intellektuellen Anschauung der Vernunft. Die Studie arbeitet heraus, dass sich durch angemessene Deutung der Gedankenfigur des 'Salto mortale' die Einheit des Jacobi'schen Gesamtwerkes explizieren lässt und zeigt Jacobi als ursprünglichen Denker einer in sich vermittelten Unmittelbarkeit. Diese Vermittlung vollzieht Jacobi nicht nur in der Eiswüste der Abstraktion, sondern an den konkreten Gegensätzen Glaube und Wissen, Anschauung und Spekulation. Höchste Form der Erkenntnis ist für Jacobi die intellektuelle Anschauung, in der Glaube und Denken vermittelt sind. Jacobi erweist sich dabei nicht einfach nur als ein früherer Hegel, sondern auch als der eigentliche Idealist, der mit der Selbstnegation des Denkens zugleich ein Vollendungsmoment des Spätidealismus vorwegnimmt. 320 Seiten, broschiert (Epistemata. Reihe Philosophie; Band 423/Königshausen & Neumann 2006) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 25219
Gewicht: 496 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiet: Philosophie des 18. Jahrhunderts/Aufklärung
ISBN: 9783826034671
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