Thomas Manns kulturelle Zeitgenossenschaft

Thomas Manns kulturelle Zeitgenossenschaft

Hrsg. von Tim Lörke und Christian Müller. Der Band dokumentiert die 2007 in Bamberg gehaltenen Vorträge des gleichnamigen Kolloquiums, das Beiträge zu den Themenkomplexen "Kunst und Politik", "Thomas Mann im literarischen Feld", "Sprache der Moderne", Thomas Mann und die Wissenschaften vom Menschen" und "Neue Medienwelt" versammelte. Die zwölf Beiträge des Bandes möchten den verschiedenen zeitgenössischen Diskursen sowie intertextuellen und intermedialen Beziehungen nachgehen, die Thomas Manns Arbeit prägten. Dabei soll weniger die Aufdeckung bislang unbekannter Quellen im Mittelpunkt stehen als vielmehr die Verortung Thomas Manns in seinem eigenen kulturellen Umfeld. Welche Korrespondenzen wie und zu welchen Zwecken in das schriftstellerische Werk umgesetzt werden, präzisiert Thomas Manns Position in den Debatten und Diskursen der Moderne. Inhalt: Vorwort. - Grußwort von Prof. Dr. Friedhelm Marx, Vizepräsident der Deutschen Thomas Mann-Gesellschaft. - C. Müller: Zeitgenossenschaft. Von Barometern und Seismografen. - P. Panizzo: Künstler, Genie und Demagoge. Thomas Manns Essay "Bruder Hitler". - K. Ratschko: Kunst und Politik: Die "Josephs"-Romane und Heideggers Vorlesung "Hölderlins Hymnen 'Germanien' und 'Der Rhein'". - C. Parau: Thomas Mann und Josef Ponten. Zur Struktur eines ästhetischen Feldes nach dem 1. Weltkrieg (1918-1925). - P. Gut: Thomas Mann als literarischer Chronist seines Zeitalters. - F. Weiher: Der Roman als Kosmos bei Thomas Mann, James Joyce und Marcel Proust. - B. Schlüter: Thomas Manns Mittelalter. - J. Ewen: Pluralismus erzählen. Thomas Manns Ironie-Konzeption als Sprache der Moderne. - M. Albracht: Thomas Mann, das "Mowie-Gesindel" und Kalifornien als Exil. - B. Weyand: Leitmotiv Marke. Markennamen zwischen kultureller Zeitgenossenschaft und ästhetischer Resemantisierung in Thomas Manns "Der Zauberberg". - A. Dittrich: "Ich bin weder Monist, noch Esperantist, noch ein Freund von Welträtsel-Lösungen". Bewusstsein und personale Identität in Thomas Manns "Der Zauberberg" und Ernst Haeckels "Welträtseln". - C. Klein: Vom Leiden der Gesellschaft und Glück der Menschheit. Thomas Mann und das soziologische Denken. - D. Wachter: "Schriftstellerei gegen Dichtung"? Zum Status ästhetischer Autonomie in literaturtheoretischen Essays Thomas Manns, Alfred Döblins und Robert Musils. 173 Seiten, broschiert (Königshausen & Neumann 2009) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 36714
Gewicht: 320 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiet: Thomas Mann
ISBN: 9783826036644
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