Tizian in England

Reinhardt, Sophie: Tizian in England

Zur Kunstrezeption am Hof Karls I. Ausgangspunkt ist die aus sammlungsgeschichtlicher Perspektive feststellbare Vorliebe für die venezianische Malerei des Cinquecento. Gesellschaftlich-politische Motive des Sammelns und Vermittelns von Tiziangemälden werden ebenso beleuchtet wie das zeitgenössische Kopienwesen und die Kunstrezeption englischer Reisender in Venedig. Mit Anton van Dyck kam schließlich der «Titianus redivivus» an den Londoner Hof, dessen stilistische wie ikonographische Nachahmungskünste das den englischen Auftraggebern so kostbare venezianische Cinquecento quasi wiedererschaffen konnte. Wie sehr dabei vor allem in der Bildnismalerei die Kunstbetrachtung von maltechnischen wie wirkungsästhetischen Maximen geleitet war, zeigen die Ausführungen zu den Portraits des ersten Grafen von Strafford. Enge inhaltliche Parallelen der zeitgenössischen englischen Tiziankritik zu venezianischen Kunsttraktaten des 16. Jahrhunderts unterstreichen den auch kunsttheoretisch fundierten Zugang zur Malerei Tizians in England. 379 Seiten, broschiert (Europäische Hochschulschriften. Reihe XXVIII: Kunstgeschichte; Band 339/Peter Lang Verlag 1999) Mängelexemplar

Bestell-Nr.: 5560
Gewicht: 485 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Rezeptionsforschung | Renaissance/Kunst der Frühen Neuzeit
ISBN: 9783631345924
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