Darwin in der Poesie

Sprengel, Peter: Darwin in der Poesie

Spuren der Evolutionslehre in der deutschsprachigen Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts. Die erste systematische Untersuchung der Reflexe des Darwinismus in der deutschsprachigen Literatur geht der Wirkung so grundlegender Schlagworte und Denkmodelle wie "Kampf ums Dasein", "All-Einheit", "Züchtung", aber auch charakteristischen Motiven wie dem Affenmenschen und Dinosaurier in Prosa, Lyrik und Drama seit dem Realismus nach. Sie diskutiert die Interferenzen zwischen Darwinismus- und Schopenhauer-Rezeption an Beispielen aus der österreichischen Literatur des 19. Jahrhunderts. Sie untersucht die Liaison des Darwinismus mit dem von Haeckel und Bölsche propagierten Monismus anhand von Spätwerken deutscher Naturalisten. Und sie geht den vielfältigen naturgeschichtlichen Perspektiven in der Lyrik Oskar Loerkes nach. Weitere behandelte Autoren bzw. Texte sind: Raabe ("Die Akten des Vogelsangs"), Schlaf, Benn, Dauthendey, Robert Müller ("Tropen"), Sternheim, Kafka ("Ein Bericht für eine Akademie"), Brecht ("Im Dickicht der Städte"), Canetti, Thomas Mann ("Felix Krull"), Frisch ("Der Mensch erscheint im Holozän"), Maron ("Animal triste"). 149 Seiten, broschiert (Königshausen & Neumann 1998) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 93534
Gewicht: 272 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Rezeptionsforschung | Neuere deutsche Literaturwissenschaft epocheübergreifend
ISBN: 9783826014086
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